„Serenade“                     

                            

R. Hofstetter (Joseph Haydn)    Serenade (aus dem

                                                      Streichquartett op. 3 Nr. 5)

Hugo Wolf                                    „Italienische Serenade“                                           

Maurice Ravel                              Streichquartett F-Dur

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Antonín Dvořák                           Fünf „Zypressen“ für

                                                      Streichquartett

Wolfgang Amadeus Mozart        Serenade G-Dur, KV 525

                                                     „Eine kleine Nachtmusik“

 

Eine musikalische Reise mit atmosphärisch nach draußen, ins Freie weisenden Werken aus Klassik, Romantik und Impressionismus: Die berühmte, früher Joseph Haydn zugeschriebene „Serenade“ – ein anmutiges Ständchen – entstand im lieblichen Taubertal, Maurice Ravel führt uns in die flirrende Hitze Frankreichs, Hugo Wolf mit seiner Serenade nach Italien, mit Antonín Dvořák erleben wir sehnsüchtige und zarte Melodien aus Böhmen – und in Wien entstand Mozarts „Kleine Nachtmusik“, die vollkommenste aller Serenaden.

 

 

Hannoversche Allgemeine Zeitung, 11.07.2012

"Aus heiterm Himmel"

Das Nomos-Quartett lädt zur Serenade

...Vorwiegend heiter ging es zu im Wilhelm-Busch-Museum, was wunderbar zu den versponnenen Zeichnungen von Sempé passt, die derzeit hier zu sehen sind...

Dass die Akustik im Ausstellungsraum doch recht knallig ist, verschaffte der einleitenden Serenade von Anton Hofstetter einen ganz eigenen Reiz: Nun klangen die Pizzikato-Töne, die Birte Päplow (Geige), Friederike Koch (Bratsche) und Sabine Pfeiffer (Cello) ihren Instrumenten entlockten, wie ein veritables Mandolinenorchester, gegen das sich Primarius Martin Dehning souverän behauptete. Auch Maurice Ravels Streichquartett bekam der kantige Klangrahmen gar nicht schlecht. Vor allem die agilen Seiten kamen so effektvoll zur Geltung...

Natürlich durfte die Serenade aller Serenaden nicht fehlen: Mozarts "Kleine Nachtmusik" blühte auf, klang frisch und erfrischend.

Entsprechend gut gelaunt war der Applaus für einen Abend der im Innersten das Heitere suchte - und fand.